Unterricht in drei Stufen

Schule muss ihre Inhalte fortwährend neu definieren, um junge Menschen auf die Anforderungen und Erwartungen von morgen vorzubereiten. Diese Aufgabe kann dann gelingen, wenn schulische Bildung und Erziehung auf pädagogischen Konstanten beruht.

Die Ausbildung am Ernst-Kalkuhl-Gymnasium bereitet die Schülerinnen und Schüler systematisch über den Sekundar-Abschluss I auf die Allgemeine Hochschulreife vor. Im Mittelpunkt des Unterrichts steht die Hinführung zu den zentralen Standards (Lernstandserhebungen in Klasse 8, zentrale Leistungsüberprüfungen in Klasse 10, Zentralabitur des Landes NRW) und damit verbunden die Vermittlung der fachlichen Kernkompetenzen.

Dabei ist es uns ein besonderes Anliegen, neben der individuellen Lernentwicklung die Selbstständigkeit und Verantwortung unserer Schülerinnen und Schüler gegenüber sich selbst, ihrem Lernverhalten und der Gemeinschaft zu fördern und zu fordern. Gleichermaßen bemühen wir uns bei unserer Arbeit um ein Lernklima, das von gegenseitigem Vertrauen geprägt ist.

Daher stehen in den beiden Eingangsklassen der Erprobungsstufe das Kennenlernen und das Vertrautwerden mit der neuen Schule und den fachlichen, methodischen, kognitiven und sozialen Anforderungen einer gymnasialen Ausbildung im Vordergrund.

Die Klassen 7 bis 9 der Mittelstufe beschäftigen sich schwerpunktmäßig mit der Vertiefung von fachlich-inhaltlichen Kenntnissen, dem Ausbau methodischer Fähigkeiten und dem Erwerb weiterer Schlüsselqualifikationen im Bereich der persönlichen und sozialen Kompetenz.

Ausgestattet mit diesen Grundlagen setzen die Jugendlichen ihre Ausbildung in der Oberstufe, der sog. Sekundarstufe II, fort. Systematisches wissenschaftsorientiertes Lernen gekoppelt mit der Erweiterung der methodischen, sozialen und persönlichen Kompetenzen sind einige der Schwerpunkte in diesem letzten Abschnitt der schulischen Ausbildung, der sowohl gezielt auf die zentralen Abiturprüfungen als auch auf Studium und Beruf vorbereitet.

(BW)