Am 17.11 war es nun endlich so weit – ein Teil von Tones on Fire macht sich um 8:20 Uhr, von Ramersdorf auf den Weg der langersehnten Chorfahrt, in die Jugendherberge Gemünd-Vogelsang in der Eifel!
Durch gute Organisation der Anreise von Frau Zirbes, war die Anfahrt für die Erstankömmlinge des Chores angenehm und schnell und dauerte ca. zweieinhalb Stunden.
In der Jugendherberge angekommen, waren alle Beteiligten vorerst erstaunt und erfreut über den guten und modernen Zustand der erst vor kurzem eröffneten Jugendherberge. Da wir noch auf die Bereitstellung unserer Zimmer warten mussten, verstauten wir unser Gepäck in unserem Proberaum.
Nach dem Mittagessen um 12:00 Uhr, trafen wir uns dort wieder und probten einige Lieder für das bevorstehende Konzert, wie zum Beispiel ,,The Greatest Show” und ,,A Million Dreams” (aus dem Musical „The Greatest Showman“) und lernten zudem eine neue Aufwärmübung, den Song ,,Un poquito cantas”, für die Stimme kennen, welche wir später den Nachkömmlingen beibringen durften.
Anschließend bekamen wir unsere Zimmerschlüssel und machten uns auf die Suche nach unseren Zimmern, welche eher dem Standard eines Hotels, als einer Jugendherberge ähnelten.
Nach einer kurzen und erholsamen Pause freuten wir uns auf den Gesang vor dem Abendessen und übten schonmal die Soli des Vokalpraktischenkurses, mit Songs auf die man sich freuen kann, wie ,,From Now On” und ,,Never Enough” . Nach dem Abendessen verbachten wir alle gemeinsam mit Spiel und Spaß einen wunderschönen Abend der Gemeinschaft und Freude. Das Spiel Werwolf war eine andere Erfahrung der sonst so gewohnten musikalischen Gemeinschaft, mit viel Spannung, Aktion und schlauen Köpfen. Am nächsten Morgen kam der restliche Teil des Chores nach und wir widmeten uns anschließend dem gemeinsamen Musizieren und Singen. Mit viel Motivation und Spaß sangen wir die Lieder aus unserem Musical „The Greatest Showman“.
Mit zwischendurch gut geplanten Pausen, dem Mittag- und Abendessen, hatten wir auch genug Zeit unsere Stimmen zu erholen.
Der Abend war wegen der größeren Gemeinschaft, sogar noch spaßiger und lebhafter als der Vorherige.
Das Pantomime Spiel war besonders lustig. Wir spielten, aßen und tranken gemeinsam bis spät in die Nacht, unser Gelächter war noch lange zu hören.
Der darauffolgende Sonntag war leider schon der Letzte. Wir nutzten jedoch die restliche Zeit noch effektiv und nach dem Frühstück und der Schlüsselabgabe, sangen wir mit letzter Daseinsfreude unsere bisher geprobten Lieder.
Die Abreise war genauso schnell und angenehm wie die Anreise und obwohl wir alle der schönen Gemeinschaft nachtrauerten, freuten wir uns dennoch auch wieder auf unser heimvertrautes Rheinland.
Wir danken der ganzen Chorgemeinschaft und insbesondere Frau Didinger und Frau Zirbes für diese schöne Zeit der musikalischen Gemeinschaft.

Gregor Dietz (Q1)