21-10-2015
„Wir sitzen hier mit unserer Tochter und sie erzählt ganz begeistert von ihrer Reise.“
„Unser Sohn war ganz begeistert von den tollen Ausflügen, und er hat sich auch in seiner Gastfamilie sehr wohlgefühlt. Wir freuen uns schon, seinen Gastschüler im April kennenzulernen.“
„Unsere Tochter war und ist immer noch total begeistert und erzählt viel von den 10 Tagen. Ganz offensichtlich war der Austausch ein voller Erfolg – ich glaube ja, sie würde sich sofort wieder auf den Weg machen, wenn sie könnte ;-)“
Uns als Organisatoren des diesjährigen Englandaustauschs und Begleiter der 14 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 freut das positive Feedback der Eltern! Ausflüge nach Cambridge, Warwick und zwei Tage nach London lesen sich wie in einem Katalog für Englandreisen. Wer würde nicht sofort in den Flieger steigen wollen?
Aber die tollen Ausflüge sind es nicht alleine, die die Begeisterung für die Fahrt ausmachen. 10 Tage taucht man ein in das Leben der englischen Gastfamilien. Die Unsicherheit, wenn man in Stamford ankommt, das Kribbeln im Bauch und die bangen Fragen: „Wie werde ich mich mit meinem Austauschpartner verstehen?“ „Ob mir das englische Essen schmecken wird?“ Dann ist da der Moment des ersten Treffens, der erste Abend bei der Gastfamilie, erste Gespräche,… Man geht mit seinem Gastschüler in die Schule, lernt Unterricht, Mitschüler und Lehrer kennen. Das Wochenende verbringt man in den Gastfamilien – montags auf dem Weg nach London gibt es jede Menge zu berichten. Der Abschied nach den erlebnisreichen Tagen fällt vielen schwer – von der Gastfamilie, der intensiven Zeit mit den eigenen Mitschülern und von England.
Auf der Rückfahrt merkt man den Schülerinnen und Schülern die Begeisterung an – für Land, Leute, Kultur, Sprache. Das begeistert wiederum uns ENGLISCHlehrer. Diese Situation können wir im Alltag nicht herbeizaubern und auch der Kurztrip nach London, den einige schon mit ihren Eltern gemacht haben, reicht da nicht so ganz ran. Es ist die Intensität, die das Leben in der Gastfamilie mit sich bringt. Bestimmt geht der ein oder andere dafür an seine Grenzen, und es kostet ihn Überwindung, sich auf das Abenteuer „Gastfamilie“ einzulassen. Umso schöner ist es zu sehen, welch positiven Nachhall die Fahrt bei den Schülerinnen und Schülern hat, die alle ein klein wenig gewachsen zu sein scheinen auf dieser Fahrt…
Die Fotos sind von einigen Schülern aufgenommen worden. Vielen Dank!
K. Krüsselmann & T. Rospenk