Der Chemie LK der Q1 besuchte am 17.05.2018 die Bonner Wissenschaftsnacht.
Dabei statteten wir etwa zur Nachmittagszeit dem Wissenschaftszelt auf dem Bonner Münsterplatz einen Besuch ab. Hier präsentierten einige Aussteller von diversen Bonner Wissenschaftszentren alles zum Thema Kreisläufe – von den physikalischen Instituten der Bonner Universität, die verschiedene Kreisläufe in der Physik vorstellten, über die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, die ein Modell zur Höhenangstbekämpfung mit Hilfe einer Virtual-Reality-Installation präsentierte, bis hin zu einer Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts, die einem Wasserkreisläufe in der Antike näher brachte, waren alle Bonner Wissenschaftsinstitute, die Rang und Namen hatten, vertreten.
Wir hatten eine Führung gebucht, die uns durch vier verschiedenen Stationen lotste. Zu Beginn, präsentiert durch die Klinik für Anästhesiologie der Uniklinik Bonn, erfuhren wir, wie eine richtige Narkose funktionierte. Dabei sei zu beachten gewesen, dass auf Grund des Blutkreislaufs ein Teil des Narkosemittels nicht wirken würde und daher auch im Laufe der OP in der richtigen Menge nachgegeben werden müsse. Des Weiteren haben wir bei der Station des Forschungszentrums „caesar“ vorbeigeschaut, die in der Gehirnforschung tätig sind. Diese haben uns näher erläutert, wie sie Gehirne von Tieren untersuchen und damit Rückschlüsse auf ihr Verhalten ziehen. Anschließend durften wir von Vertretern der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg erfahren, wie Stammzellen als Knochenersatz in der regenerativen Medizin fungieren könnten und wie sich das französisch-deutsche Projekt „RE(H)STRAIN“ in Zukunft für mehr Sicherheit an Bahnhöfen und anderen öffentlichen Plätzen einsetze. Dies sollte insofern funktionieren, als bestimmte Apparaturen die Duftstoffe von verschiedenen Sprengstoffen signalisieren können und die Besitzer damit dingfest gemacht werden können.
Im Anschluss durften wir alleine die verschiedenen Stationen begutachten.
Insgesamt lässt sich sagen, dass wir einen spannenden Nachmittag bei der Bonner Wissenschaftsnacht hatten, an dem wir viel Interessantes zum Thema Kreisläufe gelernt haben und über neue Zukunftsprojekte staunen durften.
(Luis Oxenfart, Q1)