Während der Besuch der deutschen Schüler in Paris geprägt war von der EM, bleibt der Gegenbesuch in Bonn als besonders heiße Woche im Gedächtnis der Teilnehmer! Bei gefühlten 38° C fand am Montagnachmittag das Wiedersehen der Austauschpartner im Kalkuhl-Forum statt.

Trotz schöner Bilder von Paris und köstlicher Kuchen wollte keiner lange bleiben und so verschwanden alle schnell mit den Gasteltern, um sich zu Hause zu erfrischen. Das erste Highlight war am Dienstag für viele der Besuch von Pützchens Markt! Ob auf dem Power-Tower oder am Schießstand, hier war die Verständigung gar kein Problem, sondern alle hatten viel Spaß zusammen! Am Mittwoch stand beim gemeinsamen Ausflug in Köln zunächst Kultur und Geschichte in Form einer Führung im römisch-germanischen Museum auf dem Programm, bevor die Jugendlichen endlich gemeinsam in die City entlassen wurden. Die Vorliebe für Fast-Food scheint genauso verbindend zu sein, wie die Begeisterung für preiswerte Mode und leckere Süßigkeiten! Daher entschied sich der größere Teil der Gruppe für den Besuch des Schokoladen-Museums, während nur einige sportliche Jungs das Sport-Museum besuchten und sich trotz Hitze sportlich betätigten.

Auf dem Rückweg zum Bahnhof schaute die ganze Gruppe (57 Jugendliche und 4 Lehrer) noch kurz bei 4711 vorbei, denn dort gibt es ein Bild, das zeigt, wie ein französischer Soldat unter der Herrschaft Napoleons die Hausnummer 4711 anbringt. Damals erhielt übrigens auch der Dom die Hausnummer 4, die noch heute zu sehen ist. Am Donnerstag eroberten die Franzosen dann per Schiff und Zahnradbahn Rhein, Drachenfels und Linz, bevor sie dann am Freitag endlich den ersehnten Besuch bei Haribo erleben durften.

Ob sie dort zu viele Gummibärchen gefuttert haben oder ob die deutschen Spieler einfach mehr Fußball spielen – auf jeden Fall ging das Fußballspiel sehr klar mit 7:0 an Deutschland! Die Niederlage war aber nicht so schlimm, denn zum Trost gab es ein gemeinsames Picknick am Rhein und als letzter Höhepunkt ging es am Samstag noch ins Phantasialand, um den Vergleich mit Disneyland selbst zu erleben. Schade, dass die Zeit schon vorbei ist – hoffentlich halten einige der Kontakte, denn Paris und Bonn sind gar nicht so weit auseinander!     (WI)

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