In nur drei Tagen zur bühnenreifen Performance: Dies ist der Anspruch, den die „Young Americans“ mit ihrem Workshop am Ernst-Kalkuhl-Gymnasium einlösen wollten. Und wahrhaftig, die 42 jungen amerikanischen Schauspiel- und Musicalschulabsolventen schafften es, ihre 185 Workshop-Teilnehmer in perfekt durchorganisierten und konzentrierten Trainingseinheiten zu einer grandiosen Bühnenshow anzuleiten, die am späten Samstagnachmittag (2. Juli) in der Zentrale der Deutschen Telekom in Bonn gut 500 Besucher zu wahren Ovationen veranlasste.
Dabei kam der Spaß nie zu kurz, denn mit Freude an der Bewegung, an Gesang und Instrumentalspiel zu arbeiten und dabei das Selbstbewusstsein zu stärken, das ist das Konzept der Young Americans. Und weil dies so wunderbar aufgeht und die Schule für drei Tage in eine kreative Talentschmiede verwandelt, wo nicht nur in der Sporthalle, sondern auch unter freiem Himmel auf vielen Rasenstücken getanzt, gesungen und gespielt wurde, war die Truppe, die seit 1992 um die Welt tourt, schon zum dritten Mal eingeladen worden.
Initiator Georg Josten, Organisatorin Antje-Fingerhuth-Spindler und der Chef der Young Americans „Big O“ Womack können hochzufrieden mit dem Verlauf und dem Ergebnis des diesjährigen Workshops sein. Auch der Bonner General-Anzeiger berichtete begeistert über die „Perfektion in der Bewegung“ bei der Abschlussshow, die sogar ein bisschen „Hollywood-Glamour“ nach Oberkassel zauberte.
Nachdem am 21. August bereits der Lokalsender Radio Bonn/Rhein-Sieg einen Bericht über die Veranstaltung ausgestrahlt hatte, wurde am Samstag, dem 3. September, im Speisesaal des Gymnasiums ein ausführliches filmisches Feature des Workshops präsentiert, welches die Freude an der Arbeit und am Spiel auf ganz wunderbare Weise widerspiegelt. Dieses ist auch (nach Vorbestellung) auf DVD zu haben.
(SD)