Am Donnerstag, den 29.03 März, ging die Wanderfahrt los und wir (Adrian, Philipp, Ingo, Sonja, Ulla, Clemens, Christian und Timm) fuhren mit dem EKG-Bus zum Ruder-Club in Holzminden, wo wir auch schon letztes Jahr im Sommer eine Nacht verbracht haben. Das Wetter war – wie schon erwartet – nicht das Beste, es war kalt, windig und es hat teilweise auch geregnet. Wir hatten geplant vor dem Bootshaus auf einem Camping-Grill zu grillen, was jedoch weniger gut klappte. Denn als nach einer längeren Zeit immer noch nicht die ersten Würstchen fertig waren, haben wir beschlossen rein zu gehen, um dort unsere Würstchen und unser Fleisch in der Küche zu braten. Während des Essens haben wir uns noch für jeden einen Spitznamen ausgedacht: Adrian hieß Alpha, Philipp Beta, Sonja Gamma, Ulla Delta, Christian Epsilon, Ingo Zeta, Timm Eta und Clemens Theta.

Nachdem wir mit dem Essen und darauf folgendem Spülen fertig waren, haben wir uns alle schlafen gelegt, da wir am nächsten Tag fit sein mussten zum Rudern.

Am darauf folgenden Tag sind Philipp und Adrian schon früh aufgebrochen, um für uns die notwendigen Brötchen für das Frühstück zu besorgen. Währenddessen haben die Restlichen von uns schon mal die Boote runter an den Steg getragen und aufgeriggert. Als Philipp und Adrian zurück waren, haben wir alle gemeinsam gefrühstückt und unsere Brote für die Fahrt geschmiert. Nachdem wir damit fertig waren, brachten wir die beiden Boote ins Wasser und in die Boote unser Gepäck, da wir diesmal keinen Landdienst zur Verfügung hatten.

Die Fahrt war sehr anstrengend, denn es war eisig kalt und windig, außerdem waren wir schon vom Regen nass, bevor wir überhaupt los gerudert sind. Wir hatten 50 Kilometer vor uns und das mit starkem Gegenwind. Während des ganzen Tags hatte nur kaum die Sonne geschienen und wir mussten fast die ganze Zeit durch rudern.
Als wir schließlich abends beim Ruderverein in Hameln ankamen, waren wir alle erschöpft, holten nur noch die Boote und das Gepäck aus dem Wasser und machten uns unser wohl verdientes Essen. Es gab Kartoffelpüree mit Erbsen, Möhren und einer Bockwurst für jeden. Nachdem wir fertig waren, haben wir alle Uno gespielt und Christian, Ingo und Timm sind noch den „Weserweg“ entlang gegangen, um die Gegend zu erkundschaften.

Als sie wieder zurück kamen, spielten wir noch ein wenig Uno, duschten und sind gegen 11:30 Uhr alle schlafen gegangen.

Als am dritten Tag alle wach waren, haben wir beschlossen, aufgrund des schlechten Wetters, die Fahrt dort in Hameln zu beenden. Also fuhr Adrian los, um den EKG-Bus und den Hänger aus Holzminden abzuholen, während wir die Boote abriggerten und das Gepäck zusammen packten. Als Adrian dann wieder bei uns war, haben wir alle Sachen gut verstaut und es ging zurück nach Bonn.

Timm Köhn