Kloh doch, mer fuhre wigger noh Kölle

Strecke: Wie immer: Bonn-Köln ( RV K 77 in Köln – Rodenkirchen) = 30 KM ( Dekadent!!! -> ist locker zu treiben!)

Wann? => Sonntag, 13. November 2011

Abfahrt: 10:30 Uhr Bootshaus ARC-Rhenus in der Dahlmannstr. 1

Wie immer fing die Organisation mit einem Aushang am „Rudererkasten“ an. Auch die AHs und einige Rhenusen wurden per Mail informiert.

Nachdem der EKG-Bus doch noch rechtzeitig aus der Reparatur kam, konnte er den ARC Anhänger nach Köln ziehen. Adrian fuhr wie immer grandios das Gespann und fand in einer versteckten Lücke – so um die 1,5 Km vom Bootshaus entfernt – auch noch einen passenden Parkplatz. Erledigt wurde die Auto-Verschiebe-Tour von Adrian und MK direkt nach dem Unterricht am Samstag, es war ja Tag der offenen Tür! Die bange Frage, ob denn wohl Kürbis-Fans = Halloween-Fans unser Gespann auch in Ruhe lassen, stellte sich dieses Jahr nicht. Dank sehr später Herbstferien erledigte sich die Frage. Aber ob sich die Anwohner über unser ultra langes Gespann gefreut haben? …, wir wissen es nicht.

Sonntag 10.30Uhr am Bootshaus. Etwas faltige Gesichter trafen sich pünktlich und machten sich wie von Geisterhand an die notwendigen Vorbereitungen. Die Nebelschwaben verzogen sich noch nicht, aber die Sonne war ja von Wetterdienst und Fahrtenleitung versprochen worden. Der leichte Mitwind blies zwar kühl, ließ aber nur Gutes erahnen. Oh, wieder dekadentes Treiben gen Köln? Das ging wohl einigen Anwesenden durch den Kopf. Um es vorweg zu nehmen, die Gemeinschaftstour hat wunderbar geklappt, aber Nebel und recht tiefe Temperaturen ließen uns doch zunächst „flotter“ rudern. Von wegen dekadentes Treiben! Ab Hersel wurde es aber immer heller und blaue Schimmer am Himmel machten sich mehr und mehr breit. Wenig Schiffe, zwischendurch mal eine Runde gutes Treiben und schwupp, waren wir schon vor 14.00Uhr in Sürth. Das schwimmende Bootshaus (na ja, es lag dank Niedrigwasser eher auf dem Trockenen) lag voll in der Sonne, Leute saßen auf der Außenterrasse und wir natürlich nichts wie hin. Im mummelig (über)warmen Gastraum ließen wir uns nieder und bestellten die erste Runde auf Kosten der Fahrtenkasse. Ein paar Kalorien mussten natürlich auch sein, was bei der wunderbaren Speisekarte und den bekannt leckeren „Häppchen“ kein Problem war. Pfannkuchen mit Speck, Schnitzel mit Pommes, Reibekuchen mit Lachs oder Apfelstrudel mit Vanillesoße, für jeden Mitfahrer gab es etwas Passendes. So nach 1,5 Stunden machten wir uns dann wieder auf den Weg und trieben in der Sonne viele der letzten 7 Km gen Rodenkirchen. Dort angekommen waren die Boote schnell verladen und die Rückfahrt per ÖPNV und EKG-Bus schnell eingeteilt. Über die A555 und einmal auf der Autobahn rund um Bonn – der EKG-Bus hat ja keine Feinstaubplakette und darf daher die Reuterstraße nicht befahren – kam das Gespann zum Bootshaus. Nun alles wieder runter vom Anhänger ….

Jung und „Alt“ aus SRV und ARC haben gemeinsam viel Spaß gehabt, sind sich näher gekommen und haben noch ein paar Kilometer für eine bessere Statistik errudert (18×30=540KM). Was will man mehr?

Teilgenommen haben neben Bé, Anna nass, HaHö und Krambambuli folgende Personen: Katrin Blömer (AH), Adrian Rieger, Philipp Spelten, Daniel Lücke, Christina Rauch, Ingo Heinze, Sonja und Jan Kewitz, Bryan Bews, Astrid Knollmann (AH), Gerhard Theil, Stephan Möckel und die Rhenusen Sarah und Christoph Schiefer, Yvonne Lorenz, Lidia Storjohann, Susanne Schnell sowie Jens Schröder.

Bis zum nächsten Jahr zur gleichen Stunde, aber am 1. November (Donnerstag)!

Stephan Möckel