13. November: Wie immer, nach Köln!

Nachdem in den Wochen vorher die Anmeldungen abgegeben wurden und auch alle anderen Interessenten informiert worden waren, ging es endlich los! Ein nebliger Morgen, 10.30 am Bootshaus:

Verschlafende Gesichter ???-Nein! Hochmotivierte Ruderer, denen 30 Kilometer nach Köln bevorstanden. Obwohl manche am Tag vorher noch Schule gehabt hatten, waren doch einige zusammengekommen, die sich auf die eigentliche „Allerheiligen-Fahrt“ begeben wollten. Nur die Anfänger, welche die Kilometer gut gebrauchen hätten können, blieben zu Haus… Naja vielleicht nächstes Jahr!

Mit guter Laune wurde, nachdem alle da waren, flott die Bootsaufteilung und dann ein Boot nach dem andern fertig gemacht. Mit kamen dieses Jahr: Bonn éclair, Kaёff, Krambambuli und Hammersteiner Hölle vom ARC, der dieses Jahr auch mitfuhr und ebenfalls zur guten Laune beitrug.

Mit dem Ablegen hatten wir es dieses Jahr aber nicht so: Die ersten Boote waren schnell weg, doch bis die anderen fertig waren, trieben diese sechs Kilometer weiter. Kurz nach Mondorf traf man erst wieder aufeinander. Ab dann ging es aber locker zusammen weiter Richtung Köln.

Das Wetter hielt, was es versprochen hatte- Versteckt der ein oder andere Sonnenstrahl und wichtig: kein Wind!

So ging es bis zur Pause gemütlich mit wenig Schlägen bis nach Sürth, wo erst mal eingekehrt wurde. Der eine mit Pommes der andere mit warmem Apfelstrudel vor der Nase wurde fröhlich gequatscht und wie immer viel gelacht. Die Stimmung war bei allen super.

Nach der Pause war es auch nicht mehr weit und man war ja gut gestärkt, sodass die ersten gegen 16.00 Uhr am Bootssteg in Köln ankamen. Schnell wurden die Boote aus dem Wasser geholt, abgeriggert und im Hänger verladen. Dieser war bereits am Vortag hingefahren worden und stand so schon mit Bus parat. So machten sich die Bahnfahrer, nachdem alles verstaut war, auf den Weg zur Bahn und die anderen nahmen im EKG-Bus Platz.

Über die Autobahn ging es dann, mit den Booten auf dem Hänger, mit gemütlichen 110 zwar noch nicht nach Hause aber zum Putzen ins Bootshaus. Dort angekommen begannen die Busfahrer die Boote abzuladen und alles wieder aufzuriggern während die Bahnfahrer noch auf sich warten ließen.

Doch auch diese mussten, als sie kamen mithelfen, die Boote zu säubern und sämtliche Stemmbretter, Ausleger und Bodenbretter wieder zu montieren.

Nachdem die Boote in der Halle wieder auf ihren Stellagen ruhten, verabschiedeten sich die ersten, während andere noch auf ihren Fahrdienst warteten. So fuhren gegen 19.00 die letzten mit 30 Kilometern mehr und einem gelungenem Tag nach Hause.

Ich muss sagen, die Wanderfahrt war wie letztes Jahr ein voller Erfolg und ich hoffe es hat allen, die mit waren, genau so viel Spaß gemacht.

Christina