Klar doch, mer fuhren wigger noh Kölle
Strecke: Wie immer: Bonn-Köln ( RV K 77 in Köln–Rodenkirchen) = 30 KM (Dekadent!!! -> ist locker zu treiben!)
Wann? => Montag, 1. Nov. 2010 (unterrichtsfrei)
Abfahrt: 11:00 Uhr Bootshaus ARC-Rhenus in der Dahlmannstr. 1
Wie immer fing die Organisation mit einem Aushang am „Rudererkasten“ an. Auch die AHs wurden per Mail informiert.
Der EKG-Bus mit unserem Anhänger wurde am Vortag nach Köln gefahren und am Rheinufer geparkt. Immer die bange Frage, ob denn wohl Kürbis-Fans = Halloween-Fans unser Gespann auch in Ruhe lassen und ob das Wetter hält. Laut Vorhersage soll es gnadenlosen blauen Himmel geben!
Sonntag 11.00Uhr am Bootshaus. Die letzten Nebelschwaben verziehen sich und die Sonne lugt vielversprechend in die Nebellücken! Oh, wieder dekadentes Treiben gen Köln? Das ging wohl einigen Anwesenden durch den Kopf. Um es vorweg zu nehmen, die Tour hat wunderbar geklappt, aber der Nebel siegte. Sogar recht unangenehmer Gegenwind machte sich bemerkbar. Von wegen dekadentes Treiben! Ziehen mussten wir, und das nicht wenig.
Nun, es sind fast alle da. Nur zwei Interessenten erscheinen nicht, dafür aber zusätzlich Onil. Flexibel wie wir sind, machen wir die Boote klar. Nach dem Ablegen wurde es ab Kennedy-Brücke dunkler und dunkler. Auch der Gegenwind war sehr zu spüren. Trotzdem gab´s bei Mondorf die erste Pause mit Essen und Trinken. Die Kälte ließ uns aber doch recht schnell das Treiben sein lassen und zu den Skulls greifen. Vorbei an Widdig und Wesseling – man roch recht stark die Chemie – ging´s zügig nach Sürt, wo wir gegen 14.00 Uhr am schwimmenden Restaurant gerne anlegten. Bei Speis und Trank kam das generationsübergreifende Gespräch nicht zu kurz. Die Stunde Pause verging so sehr schnell und die restlichen acht Kilometerchen nach Rodenkirchen schafften wir bis 16.oo Uhr auch. Anlegen, Abriggern, Aufladen … alles in gekonnter Manier. Die Bahnfahrer wurden natürlich dekadent zum Bahnhof Rodenkirchen gefahren, während die Boote von den Busfahrern festgezurrt wurden. Schnell ging´s dann mit dem Gespann über die 555 nach Bonn zurück und wieder fing die Schufterei in umgekehrter Reihenfolge an.
Während der Putzaktion wurde der EKG-Bus betankt und zur Schule gefahren. Das Kuchenessen fiel dieses Jahr aus, da die Fahrtenkasse in Sürt einen ausgegeben hatte. Kasse leer, Mitfahrer alle heile und trocken wieder da, Jung und Alt gemeinsam viel Spaß gehabt und noch ein paar Kilometer für eine bessere Statistik errudert (17×30=510KM). Was will man mehr?
Teilgenommen haben neben Bé, EK, Anna nass und KF folgende Personen: Onil, Didi, Katrin, Adrian, Jan Kewitz, Philipp Mahler, Philipp Spelten, Patrick Keunecke, Jari Geier, Lidia vom ARC, Bryan, Ingo, Christian, Ana, Christina, Herr Stephan und MK.
Bis zum nächsten Jahr zur gleichen Stunde, aber am 12. November! Allerheiligen fällt nämlich in die Herbstferien.
Stephan Möckel